Das Verbot falscher Ratserteilung
1. Wir sind ganz besonders da unserem Nebenmenschen die volle aufrichtige Wahrheit schuldig, wo wir wissen oder annehmen können, dass unsere Worte ihm als Maßstab für sein Verhalten gelten werden. …
1. Wir sind ganz besonders da unserem Nebenmenschen die volle aufrichtige Wahrheit schuldig, wo wir wissen oder annehmen können, dass unsere Worte ihm als Maßstab für sein Verhalten gelten werden. …
1. Gott ist wahrhaftig; er gebietet uns, in seinen Wegen zu wandeln; schon das verpflichtet uns zur strengsten Wahrhaftigkeit zum Verabscheuen jeder Lüge. Außrdem wird in den heiligen Büchern und …
1. In Rechtssachen kann man niemandem auf sein eigenes Wort glauben; der Richter kann nur dann Recht sprechen, wenn die Tatsachen, um welche es sich bei dem Streit handelt, ihm …
1. Das Recht ist Gottes; der Gerechtigkeit strebe nach, sagt uns die Tora; ein Gott des Rechtes ist Gott, verkündet der Prophet; auf Gerechtigkeit beruht die Welt; jeder Richter, der …
1. Die schwere Vorschrift, erlittenes Unrecht zu vergessen, werden wir um so leichter erfüllen können, wenn wir die in dem Torawort begründete Vorschrift unserer Weisen s.A. befolgen: Beurteile jeden Menschen …
1. Auch diejenigen unserer Mitmenschen, die uns ihre Liebe versagen, die uns geschädigt und gekränkt haben, unsere Feinde, müssen wir mit unserer Liebe umfassen. Um uns die Pflicht der Feindesliebe …
1. Die Tora verbietet uns, dem der Liebe entgegengesetzten Gefühl des Hasses Eingang in unser Herz zu gestatten, indem sie uns sagt: Du sollst nicht hassen deinen Bruder in deinem …
Der Inbegriff aller Vorschriften, welche Gott uns in bezug auf unser Verhalten gegen unsere Nebenmenschen erteilt hat, ist das Gebot der Tora: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, ich bin …
1. In Hinsicht auf die Vorschriften der Tora, welche unser Verhalten gegen unsere Mitmenschen betreffen, haben wir unter dem Ausdruck „unser Nächster“ oder „unser Nebenmensch“ alle Menschen ohne Unterschied der …
1. Der höchste Grad der Verehrung und Anerkennung, welche wir einem Wesen erweisen können, besteht darin, dass wir es zum Vorbild und Beispiel für unser eigenes Tun und Lassen nehmen …